Caen
Heute ist das Wetter nicht so schön wie gestern, denn es ist ziemlich bewölkt und die Sonne zeigt sich nur selten. Heute fahren wir nach Caen. Auch unsere Besichtigungen sind hier etwas mühevoller, denn Caen ist eine große Stadt und die Sehenswürdigkeiten liegen nicht alle nahe beieinander. Wir finden einen Parkplatz in der Nähe einer schönen Kirche (St. Jean) und müssen bei einem Parkautomaten ein Ticket kaufen. Das ist gar nicht so einfach und gelingt erst beim zweiten Versuch. Nun haben wir genügend Zeit, brauchen aber noch einen Stadtplan, um uns zurechtzufinden. Also halten wir Ausschau nach einer Touristeninformation. Auf unserem Weg kommen wir bei einer goldenen Jeanne d'Arc-Statue vorbei, die wir natürlich auch fotografieren.
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Wir gehen die Rue St. Pierre entlang und finden auch ein Touristenbüro, wo wir einen Stadtplan bekommen. Am Ende dieser Hauptstraße steht eine schöne Kirche (St. Pierre) und gegenüber sehen wir auch die Burg von Wilhelm dem Eroberer.
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Wir gehen durch das Zentrum, um zur Abbaye aux Hommes zu gelangen. In dieser Straße stehen auch zwei große schöne Fachwerkhäuser. Es gibt zahlreiche Geschäfte und Straßenlokale.
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Wir erreichen den Platz mit dem Rathaus und der "Männerabtei". Überall gibt es herrlichen Blumenschmuck, und ab und zu zeigt sich auch ein wenig die Sonne.
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Gegenüber steht auch eine schöne Kirche: St. Etienne le Vieux, die uns sehr gefällt.
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Nun wollen wir auch die "Damenabtei" besuchen. Da wir aber wissen, dass diese ein gutes Stück entfernt liegt, beschließen wir, dahin mit dem Auto zu fahren. Inzwischen sind wir auch schon hungrig geworden und würden gerne etwas essen gehen. Als wir vor einem Lokal stehen und die Speisekarte studieren, kommt ein Kellner heraus und sagt: "C’est fini!" - Es gibt also nichts mehr. Na ja, es ist auch schon nach 14:00 Uhr. In einer Bäckerei kaufen wir uns ein mit Schinken gefülltes Baguette und verzehren das hungrig im Auto. Dann fahren wir zur Abbaye aux Dames.
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Auf der Rückfahrt halten wir noch bei einem Lokal, um ein Bier zu trinken. Wir sitzen auf der Terrasse und stellen fest, dass es ziemlich kühl geworden ist.
Zu Hause wollen wir dann einheizen, was uns aber nicht wirklich gelingt. Das Geheimnis dieser Heizung müssen wir erst ergründen - oder unsere Vermieter fragen.
