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Dublin: Dublin Castle, St. Audoen's Church
Nach einem köstlichen englischen Frühstück machen wir uns auf, um unsere Besichtigungen fortzusetzen. Mit dem Sightseeing-Bus fahren wir bis Dublin Castle und können gratis die Anlage betreten. Bezahlen muss man offensichtlich nur für die Besichtigung der Innenräume, die uns aber nicht interessieren.
Wir wandern um die Gebäude herum und fotografieren die Kapelle und auch einige der hundert Köpfe, die an der Außenseite angebracht sind.
Das Innere der Kapelle finden wir nicht so besonders großartig, auch wenn hier Teile der TV-Serie "The Tudors" gedreht wurden. Dafür gefällt uns der große runde Turm umso besser.
In der Grünanlage wandern zahlreiche Menschen herum, liegen auch im Gras oder sitzen in der Sonne. Dann entdeckt Katharina noch einige wunderschöne Rosen, die prächtig aussehen, aber nicht duften.
Beim Verlassen der Anlage wundern wir uns darüber, dass hier alte Mauern in bunten Farben bemalt wurden. Welchen Sinn das haben soll, ist uns nicht klar, vor allem weil wir finden, dass das scheußlich aussieht.
Gleich in der Nähe kommen wir zur St. Audoen’s Church, den Überresten der ältesten Kirche von Dublin. Hier gibt es farbenprächtige Stauden in dem Garten, der den dekorativen 800 Jahre alten Turm umgibt. Wir wissen zwar nicht, wie diese Pflanzen genannt werden, aber sie gefallen uns einfach.
Wir gehen weiter zum Flussufer und halten dabei Ausschau nach einem Lokal, wo wir etwas essen können. Extrem hohe Preise veranlassen uns, eine Weile herumzusuchen. Schließlich landen wir in einem kleinen Lokal, wo wir uns eine Pizzaschnitte genehmigen, die uns vor dem Verhungern rettet. Im Temple Bar- Viertel, das uns jetzt schon recht vertraut ist, setzen wir uns dann noch vor ein Lokal, trinken ein Bier und beobachten das bunte Treiben ringsum.
Mit dem Sightseeing-Bus fahren wir wieder zum Hotel und planen für den nächsten Tag eine Rundfahrt zu den Ausflugszielen, die rund um Dublin liegen. Wir haben 7 Ziele ausgewählt und Peter will sich vom Navi eine entsprechende Route zusammenstellen lassen. Katharina ist ein wenig skeptisch und bringt einige mehr oder weniger sinnvolle Einwände, vor allem als sich herausstellt, dass das Navi einige Ziele nicht kennt. Na, wir werden ja sehen!
Stadtplan
