Riva, Gardasee, Brenta

Der Himmel ist tiefblau, die Sonne scheint und die Berge zeigen sich in ihrer ganzen Pracht. Auf an den Gardasee! Wir fahren, nun schon auf bekannten Straßen, durch die wunderschöne Frühlingslandschaft, erreichen den See und fahren nach Riva. Dort wandern wir die Uferpromenade entlang und sehen uns auch die stimmungsvolle Altstadt an.

Riva Riva Riva
Riva Riva Riva

In einem Straßencafe genießen wir die Atmosphäre und einen typisch italienischen Espresso.

Anschließend fahren wir am Ostufer entlang und versuchen ein paar gute Fotos vom See und den beeindruckenden Bergen zu machen.

Gardasee

Unsere Fahrt geht durch die bekannten Urlaubsorte Torbole, Malcésine, Garda, Bardolino bis Peschiera. Dort gibt es eine Umleitung, wodurch wir kurzfristig einmal in die falsche Richtung - weg vom See - fahren. Wir bemerken unseren Irrtum aber schnell, drehen um und gelangen dann, nunmehr auf der richtigen Straße, nach Desenzano. Dort machen wir unser Picknick, sitzen in der Sonne und ruhen uns ein wenig aus.

Gardasee

Dann geht es weiter nach Salò am Westufer. Diese Seeseite beeindruckt durch prächtige Villen, die in parkähnlichen Gärten mit direktem Seezugang liegen. Hier weht der Duft der großen alten Welt. Um die Jahrhundertwende hatten die Reichen und Mächtigen aus Mailand und Brescia diese Gegend entdeckt und sich hier niedergelassen. Hier gäbe es so viel anzusehen, dass wir dazu Tage brauchen würden.

Über die Gardesana Occidentale fahren wir weiter, um nach Riva zurückzukommen.

Gardasee Gardasee

Diese Straße wurde 1926 gebaut. Mehr als 2000 Männer schufteten 30 Monate lang, um auf der 40 km langen Strecke zwischen Riva und Salò genau 40 Tunnel in die steilen Felswände zu schlagen. Diese Fahrt ist wunderschön und wir finden auch ab und zu einen Platz für einen Fotostop.

Gardasee

Von Riva aus treten wir dann die Heimfahrt an. Der Gardasee hat uns sehr beeindruckt. Vielleicht sollten wir noch einmal hier her kommen und uns dann wirklich 2 - 3 Tage Zeit nehmen, um all die Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Dazu haben wir aber leider in diesem Urlaub keine Gelegenheit mehr.

Zügig fahren wir Richtung Madonna die Campiglio, denn wir haben entdeckt, dass die Abendsonne die Brentagruppe in ein goldenes Licht taucht. Wir kommen ein bisschen zu spät, denn ein Teil des Gebirges liegt schon im Schatten, können aber doch noch traumhafte Fotos machen.

Brenta-Gruppe

Wir nehmen uns vor, beim nächsten Mal früher hier zu sein, um in den vollen Genuss dieses Naturschauspiels zu kommen. Hoffentlich bietet sich diese Gelegenheit noch einmal.


Routenplan

   
© Katharina & Peter