Krka Nationalpark, Cetina Schlucht, Kravicer Wasserfälle
Das Wetter ist schön, und wir fahren zum Krka Nationalpark. Da es sich hier um eine Flusslandschaft handelt hoffen wir, dass es hier ein wenig kühler sein wird. Das ist dann aber leider gar nicht so, und schon bald sind wir wieder schweißgebadet. Trotzdem gefallen uns die Wasserfälle und Kaskaden sehr gut. Es entstehen ein paar schöne Fotos.
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Dann fahren wir weiter, denn auf unserem Plan stehen noch die Cetina Schlucht und ein noch wenig bekannter Wasserfall, der sich aber in Bosnien befindet. Wir finden ohne Probleme die Cetina Schlucht, die wir von oben fotografieren.
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Nun fahren wir also über die Grenze nach Bosnien, aber die Kravicer Wasserfälle sind jedoch leider nicht so leicht zu finden. Wir folgen der Beschreibung aus dem Internet und fahren die abenteuerlichsten Wege - zunächst allerdings ohne Erfolg. Als wir schon umkehren wollen versuchen wir noch die Abzweigung nach Kravice selbst - und siehe da - hier sind sie die Kravicer Wasserfälle. Wir gehen ein Stück näher, um sie besser fotografieren zu können.
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Dann gehen wir zurück zum Auto und wollen zurück nach Kroatien fahren, um uns auf dem Weg Richtung Dubrovnik ein Zimmer zu suchen. Das hört sich so einfach an, ist aber eine richtige Herausforderung. Und dann erleben wir ein Paradebeispiel Bosnischer Straßenbauplanung: Auf der Straße, auf der wir fahren, geht es auf einmal nicht mehr weiter, denn vor uns befindet sich ein Wall aus Sand und Steinen. Danach landen wir auf einer vollkommen neuen Autobahn, die noch gar nicht in Betrieb ist. Wieso gab es da keine Absperrungen?
Endlich finden wir eine Straße, die uns zurück nach Kroatien führt. Da es schon ziemlich spät ist und wir auch schon halb verhungert und verdurstet sind folgen wir dem ersten Schild, das auf ein Restaurant mit Zimmern hinweist. Hier bekommen wir nahe Ploce im "Restoran Monaco" alles was wir brauchen: ein Bett und etwas zu essen und zu trinken.
Das Haus dürfte früher einmal bessere Zeiten gesehen haben, jetzt wirkt es eher ein wenig heruntergekommen - doch das ist uns heute vollkommen egal. Sorge macht uns nur die Temperatur, denn es ist im Zimmer sehr heiß, und wir fürchten, nicht schlafen zu können. Doch nachdem wir für ordentlichen Durchzug gesorgt haben und auf der Terrasse noch köstlichen Rotwein getrunken haben, ist auch dieses Problem gelöst.
