Varaždin, Trakošćan, Veliki Tabor

Wir bezahlen € 62,- für Übernachten, Frühstück, Abendessen und eine Flasche Wein + Wasser.

Wir verlassen Slowenien und werden in Kroatien von einer hübschen blonden Grenzbeamtin mit Riesenpistole in perfektem Deutsch begrüßt.

Nun fahren wir nach Varaždin. Da wir für die Parkautomaten Kuna brauchen, suchen wir zuerst eine Parkmöglichkeit, was gar nicht so einfach ist, weil wir die entsprechenden Schilder nicht verstehen. Ein junger Mann erklärt uns dann auf Englisch, wie das hier mit dem Parken so ist.

Ein Bankomat ist schnell gefunden und wir besitzen kroatisches Geld – allerdings in Scheinen, wir benötigen aber Münzen. Bei einem Park, neben dem sich ein Markt befindet, stellen wir unser Auto ab, und Peter kauft bei einem Kiosk Wasser, um die nötigen Münzen zu bekommen. Die Tickets, welche man auch bei dem Kiosk erhält, legen wir hinter die Windschutzscheibe und sind nun bereit, Varaždin zu erkunden. Als sehenswert werden die Burg und die Altstadt beschrieben. Wir finden auch schnell den Weg zur Burg, stellen aber sehr bald fest, dass das Gebäude ziemlich durchschnittlich ist. Da haben wir schon viel schönere Burgen gesehen!

Varaždin Varaždin Varaždin Varaždin

Danach wandern wir in die Altstadt und werden schon wieder enttäuscht. Wir finden kaum ein lohnendes Fotomotiv so sehr wir auch herumrennen. Dafür haben wir uns aber richtig verirrt und sind nicht sicher, wo unser Auto steht. Durch Herumfragen finden wir schließlich aber doch zurück, und stellen fest: Varaždin hat schöne alte Villen, die offensichtlich schon bessere Zeiten gesehen haben, jetzt aber langsam verfallen und es gibt hier wunderschöne Rosen.

Varaždin Varaždin Varaždin

Unser nächstes Ziel ist Schloss Trakošćan, die schon von der Straße her sehr eindrucksvoll aussieht. Leider hören wir nun schon Donnergrollen und es fängt auch an zu regnen. Also gehen wir nur ein Stück näher.

Trakošćan Trakošćan Trakošćan

Nach diesen Fotos fahren wir weiter und zwar zur Burg Veliki Tabor. Wir fahren auf einer schmalen, steilen und kurvigen Straße dahin und kommen uns zeitweise vor wie auf der Hochschaubahn. Überraschenderweise kommen wir aber doch zum Ziel, stellen aber fest, dass die Burg am Montag geschlossen ist und hier auch rundherum gebaut wird.

Veliki Tabor Veliki Tabor Veliki Tabor Veliki Tabor

Wir machen ein paar Fotos und fahren weiter. Jetzt halten wir schon nach einer Übernachtungsmöglichkeit Ausschau und Hunger und Durst haben wir auch.

Als Peter eine Tafel mit den entsprechenden Symbolen für Essen und Schlafen entdeckt, fahren wir gleich zu und bekommen in der "Villa Zelenjak Ventek" ein Zimmer. Wir essen unsere ersten kroatischen Cevapcici. Köstlich!

Am Abend sitzen wir auf der Terrasse und sind bis auf eine Runde schnatternder Kroatinnen die einzigen Gäste. Es hat abgekühlt und wir müssen unsere Parkas anziehen. Hoffentlich wird das Wetter morgen besser!


Routenplan

   
© Katharina & Peter