Ronda

Heute zeigt sich das Wetter gleich am Morgen überaus freundlich und das gefällt uns sehr, denn wir wollen nach Ronda fahren. Diese Stadt in den Bergen haben wir zwar schon bei unserer ersten Andalusien-Reise besucht, aber heute wollen wir uns die Stadt genauer ansehen und die berühmte Brücke vom besten Standpunkt aus (Tipp aus dem Internet) fotografieren.

Als wir in Ronda ankommen entdecken wir gleich einen Gratisparkplatz nahe der Altstadt (wahrscheinlich weil heute Sonntag ist). Wir notieren uns sorgfältig die Straße, in der unser Auto steht, um es dann später problemlos wiederzufinden. Weil wir Zeit haben (denn das beste Licht für das "Brückenfoto" haben wir am späteren Nachmittag), schlendern wir durch die Straßen, machen ein paar Fotos, holen uns einen Stadtplan bei der Touristeninformation und gelangen dann zur ältesten Stierkampfarena Spaniens.

Ronda Ronda Ronda Ronda
Ronda Ronda Ronda

Die interessiert uns auch diesmal nicht wirklich und so gehen wir weiter und kommen zu einem öffentlichen Park, von dem aus es mehrere gute Aussichtspunkte gibt. Beim Hinunterschauen entdecken wir ein paar geparkte Autos, die dort stehen, wo man den besten Blick auf die Brücke hat. Man kann also dorthin auch fahren! Wir bewundern die mächtigen Felsen auf die Ronda gebaut ist und machen zahlreiche Fotos.

Ronda Ronda Ronda Ronda
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Ronda Ronda

Dann suchen wir die Casa del Rey Moro, ein Gebäude aus dem 14. Jhdt. Dort spazieren wir im Garten herum und lassen die Stimmung auf uns wirken.

Ronda Ronda Ronda Ronda
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Wir gehen weiter und kommen zum Hauptplatz, wo wir uns in einem Straßenlokal niederlassen.

Ronda Ronda Ronda
Ronda Ronda

Wir sitzen in der Sonne und genießen ein Bier und Spaghetti. Eine betagte Nonne gießt derweil die Blumen, die vor dem Denkmal einer Ordensfrau stehen, die genauso aussieht wie sie.

Ronda Ronda

Was für ein friedlicher Anblick! So gestärkt wandern wir weiter, um wieder zu unserem Auto zu gelangen. Da entdecken wir noch zufällig ein kleines Museum (Museo Lara), in dem verschiedene Antiquitäten und auch Kuriositäten ausgestellt sind. Wir fotografieren alte Telefone, Telegrafen, elektrische Messgeräte und Filmprojektoren.

Ronda Ronda Ronda Ronda
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Im Untergeschoß gibt es noch eine Ausstellung über Hexen und die Inquisition. Auch da machen wir noch weitere Fotos.

Ronda Ronda Ronda Ronda
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Wir finden unser Auto ohne Schwierigkeiten gleich wieder und wollen nun die Straße finden, von wo aus man zum ultimativen Aussichtspunkt auf die Brücke gelangt. Unser Navi kann aber mit dem Straßennamen, den wir unserem Stadtplan entnehmen, nichts anfangen. Also geht es nun um Pfadfindersinn und Kombinationsgabe. Und tatsächlich finden wir eine kleine mit Natursteinen befestigte Straße (Calle del Prado), die in die gewünschte Richtung führt. Langsam und vorsichtig fahren wir los – und dann sind wir tatsächlich genau an dem Punkt (hier die Koordinaten für alle Navi-Besitzer: 36° 44.336'N, 5° 10.215'W), von dem aus sich der beste Blick auf die Puente Nuevo bietet. Wir sind von dem Ausblick und unserem Pfadfinderkönnen restlos begeistert. Der Himmel ist von einem intensiven dunklen Blau (wie man es nur von Ansichtskarten kennt) und das Licht ist einfach perfekt (ca. 17 Uhr). Hier entstehen viele Aufnahmen, die wirklich wunderschön sind.

Ronda Ronda Ronda
Ronda Ronda

Was für ein perfekter Tag!


Routenplan

   
© Katharina & Peter