Dunguaire Castle, Cliffs of Moher, Loop Head, Poulnabrone Dolmen

Am Morgen sieht das Wetter nicht sehr vielversprechend aus, doch dann erblicken wir doch ein kleines Stück vom blauen Himmel. Wir fragen unseren Mr. B&B, ob dies ein guter Tag wäre, um zu den Klippen von Moher zu fahren. Er meint (wenn wir ihn richtig verstanden haben), dass es aufreißen würde. Also vertrauen wir auf unser Glück und fahren los. Auf dem Weg suchen wir noch das Dunguaire Castle, an dem wir vorbeikommen müssten. Unser Navi kennt diese Destination nicht, sodass wir nach Wegweisern Ausschau halten. Und plötzlich nach einer Kurve sehen wir das attraktive Castle schon vor uns. Wir steigen aus, zücken unsere Kameras und machen ein paar Aufnahmen. Hier bläst ein rauer Wind - ein Vorgeschmack dessen, was uns erwartet!

Dunguaire Castle Dunguaire Castle

Da das Wetter nun wirklich besser zu werden scheint, fahren wir nun geradewegs zu den Cliffs. Wir zahlen € 6,- pro Person Eintritt und fahren zum Parkplatz. Hier sind schon viele Menschen, die zum Teil verpackt wie zu einer Polarexpedition (und das sind die G’scheiten) unterwegs sind. Als wir aus dem Auto aussteigen, empfängt uns ein eisiger Wind, der Peter veranlasst, sich noch einen Pullover aus dem großen Koffer zu holen. So gut wie möglich verpackt steigen wir den Weg hinauf zum ersten Aussichtspunkt. Der Wind ist inzwischen zum Sturm geworden und außerdem so böig, dass Katharina zeitweise wie eine übergroße dicke Motte herumflattert. Als wir den ersten Blick auf die Cliffs erhaschen, sind wir überwältigt. Was für eine Naturkulisse!

Cliffs of Moher Cliffs of Moher Cliffs of Moher
Cliffs of Moher Cliffs of Moher Cliffs of Moher

Wir gehen natürlich weiter zu den nächsten Aussichtspunkten und machen viele Fotos, wobei wir uns bemühen, die Kameras ruhig zu halten. Und dann haben wir wirklich Glück, denn nun kommt die Sonne heraus und beleuchtet die fantastische Szene.

Cliffs of Moher Cliffs of Moher Cliffs of Moher Cliffs of Moher
Cliffs of Moher Cliffs of Moher Cliffs of Moher

Durchgeschüttelt vom Wind kehren wir zum Auto zurück, um weiter zum Loop Head zu fahren. Auch hier zeigt uns der Sturm wieder, was er kann und nach einem Foto vom Leuchtturm flüchtet Katharina (sie ist halt kein alter Seebär!) ins Auto und Peter kämpft allein um ein paar beeindruckende Aufnahmen von dem Naturschauspiel. Es entstehen einige gute Bilder und darunter ist auch eines, das Zwergpinguine auf einer Felsenplattform zeigt. Wie sind die wohl da hinaufgekommen?

Loop Head Loop Head Loop Head
Loop Head Loop Head Loop Head

Auf der Rückfahrtkommen wir an einer fotogenen Ruine vorbei

Unbekannte Ruine Unbekannte Ruine

und suchen dann noch die Poulnabrone Dolmen, die in der Landschaft gut versteckt sind. Aber Peters Adlerauge macht sie schließlich ausfindig, und wir können die beeindruckenden Steine fotografieren.

Poulnabrone Dolmen Poulnabrone Dolmen Poulnabrone Dolmen

Inzwischen ist es schon sehr spät geworden, und das Wetter ist auch zu seinem Grau-in-Grau zurückgekehrt. Müde und sehr hungrig kommen wir zu Hause an. Das war ein gelungener Tag!


Routenplan

   
© Katharina & Peter