Pisa, Lucca

Pisa und Lucca hatten wir heute auf unserem Programm. Wir fuhren zuerst auf der Bundesstraße über Calenzano Richtung Florenz und von dort auf die Autobahn nach Pisa (A 11). Es ist heute sehr heiß und wir sind froh, ein Auto mit Klimaanlage bestellt zu haben. In Pisa fuhren wir, wie alle Touristen, Richtung Centro und fanden auch bald einen Parkplatz in der Nähe (Kurzparkzone - Ticketautomat). Bereits auf dem Weg zum Zentrum erblickten wir den schiefen Turm, der fürwitzig über die Stadtmauer schaute. Im Touristenstrom bewegten wir uns weiter und je näher wir kamen, desto schiefer erschien uns der berühmte Turm. Wie alle anderen, fotografierten wir ihn mehrmals und suchten uns dann eine Perspektive, die ihn gerade erscheinen ließ. Nun haben wir auch ein Foto, wo der schiefe Turm von Pisa gerade steht. Der Dom und das Baptisterium sind wirklich schön und fotogen.

Pisa Pisa Pisa Pisa

Viel länger wollten wir uns hier nicht aufhalten und gingen deshalb bald wieder zum Auto. Auf dem Weg dort hin wurden wir von einer Gruppe aufdringlicher Frauen belästigt, die zu einer ganzen Gruppe gehörten, welche sich am Straßenrand niedergelassen hatte. Uns erschien diese Aktion als Ablenkungsmanöver für einen beabsichtigten Trickdiebstahl, welche erst durch unser sehr energisches und lautes Protestieren beendet wurde. Beim Weitergehen überzeugten wir uns dann noch, dass uns nichts fehlte, wahrscheinlich auch deshalb, weil wir alle unsere Wertgegenstände gut verwahrt am Körper trugen.

Jetzt fuhren wir weiter nach Lucca, eine kleine Stadt, deren Kern vollständig von einer riesigen Stadtmauer umgeben ist. Es gab kaum Touristen, aber viel zu sehen: mittelalterliche Häuser, schöne Kirchen, stimmungsvolle Plätze, zahlreiche Fotomotive. Hier kann man einfach herumspazieren und die Atmosphäre auf sich wirken lassen.

Lucca Lucca Lucca Lucca

Für den Rückweg wählten wir statt der Autobahn oder Schnellstraße den Weg in die Berge und waren überrascht, wie sich auf einmal die Landschaft veränderte. Die Straße (SP12 - Richtung Modena) wand sich durch ein enges Tal, das von teilweise felsigen aber auch dicht bewaldeten Berghängen begrenzt wurde. Dann bogen wir in La Lima ab auf die SP66 Richtung Pistoia und fuhren auf dem üblichen Weg über Calenzano nach Hause.


Routenplan

   
© Katharina & Peter