Meran, Schloss Trautmannsdorff
Heute steht Meran auf unserem Programm. Wir fahren über Dimaro - Malé und Fondo und über den Gempenpass. Auf dieser Fahrt kommen wir endlich dazu, die seltsam verkrüppelten Apfelbäume zu fotografieren, deren bizarre Formen an Gnome erinnern. Es gibt ganze Plantagen davon. Gegen Meran zu wird es immer wärmer und hier stehen die Apfelbäume in voller Blüte - ein zauberhafter Anblick!
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Meran ist eine wunderschöne, ein bisschen altmodische Kurstadt mit üppigem Blumenschmuck und einer beeindruckenden Bergkulisse.
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Zahlreiche Promenadenwege laden zum spazieren ein. Hier rennt niemand, man schlendert, spaziert herum und lässt sich dann auf einer der zahlreichen Bänke nieder, um die Sonne und die Umgebung zu genießen.
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Vieles erinnert hier noch an die Kaiserin Elisabeth von Österreich - liebevoll Sissi genannt, die oft in Meran zur Kur weilte.
Meran ist bekannt für sein mildes Klima, es ist sehr warm - fast wie im Frühsommer.
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Wir fahren weiter zum Schloss Trautmannsdorff und besichtigen dort die neu angelegten Botanischen Gärten. 1994 wurde hier im Auftrag der Südtiroler Landesregierung der erste Spatenstich zu ihrer Errichtung auf dem 12 Hektar großen Gelände gesetzt.
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Hier gibt es Palmen, Kakteen, einen Seerosenteich und Pflanzen aus allen Teilen der Welt. Das milde Klima von Meran macht dies möglich. Ganze Scharen von Gärtnern sind damit beschäftigt, dieses Areal zu betreuen. Wir wandern herum, fotografieren und bewundern die Vielfalt der hier angelegten Pflanzenwelt.
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Da wir noch ein Rendezvous mit der Abendsonne haben (siehe Tag davor), machen wir uns gegen 17 Uhr auf die Heimfahrt. Wir verpassen die Abfahrt Richtung Fondo, fahren auf der Autostraße Richtung Trento (S12) und - stecken im Stau. Nur langsam geht es weiter und wir brauchen sehr lange bis wir in Mezzocorona die Straße durch das Nontal Richtung Madonna di Campiglio erreichen. Und auch hier staut es noch einmal kräftig. Ein Blick auf die Uhr zeigt uns, dass wir unser Rendezvous vergessen müssen. Aber morgen ist auch noch ein Tag!
