Hrad Ľubovňa, Kaštiel Strážky, Mestský hrad v Kežmarku
Unser erstes Ziel ist heute Hrad Ľubovňa. Wir kommen zu einem Parkplatz, wo schon viele Autobusse stehen. Zu Katharinas großer Freude sind hier viele Schulklassen unterwegs. Peter geht zu dem Spielplatz gegenüber, wo man die Burg schon sehen kann und fotografiert auch eine Holzkirche.
Wir versuchen, noch etwas höher zur Burg hinaufzufahren, müssen dann aber zu Fuß weitergehen. Wir machen erste Fotos, wollen dann aber doch ein Stück weiter hinaufgehen, um mehr von dem schönen Gebäude zu sehen.
Zu unserer eigenen Überraschung stehen wir dann auf einmal vor dem Burgtor, bezahlen € 6,- Eintritt und beginnen mit unserer Besichtigung.
Wir fotografieren das alte Gemäuer und machen auch in den Innenräumen einige Fotos. Besonders gut gefällt uns ein prächtiger Kachelofen.
Zum Schluss steigt Peter noch auf den hohen Turm, was ziemlich beschwerlich ist, da der Aufgang extrem niedrig ist und er stellenweise nur auf allen Vieren hinauf- und herunterkommt.
Hier gibt es auch eine Greifvogelschau, und einige Raubvögel warten auf ihren Auftritt.
Das ewige Hinauf- und Hinunterklettern hat uns ordentlich ermüdet und wir sind froh, dann wieder im Auto zu sitzen.
Weiter geht es zum Kaštiel Strážky. Diesen schönen großen weißen Bau kann man am besten von der Straße aus fotografieren. Innen ist ein weitläufiger Park, wo einige Skulpturen aufgestellt sind.
Wir fahren nach Kežmarok zur Mestský hrad v Kežmarku. Im Inneren der Burg sind Buden und eine Bühne aufgebaut. Offensichtlich gibt es hier demnächst eine Veranstaltung. Dann müssen wir das Areal verlassen, da geschlossen wird.
Ab und zu erhaschen wir nun auch einen Blick auf die Hohe Tatra. Hoffentlich sehen wir dieses eindrucksvolle Gebirge auch einmal bei klarer Sicht!
Anschließend wandern wir noch durch die hübsche Fußgängerzone, fotografieren eine schöne Kirche mit einem Nachtwächter ganz oben und wundern uns über eine große rote Kirche, die Katharina als für die Gegend vollkommen unpassend empfindet.
Mit schweren Beinen kehren wir zum Auto zurück und vergessen ganz auf die berühmte evangelische Holzkirche, die wir uns eigentlich ansehen wollten. Aber vielleicht kommen wir morgen noch einmal hier vorbei.