Macon, Savannah

Heute verlassen wir Atlanta und beginnen unsere Rundreise. Wir fahren nach Macon, das vor allem durch seine Kirschbaumalleen bekannt ist. Die Bäume sind schon ziemlich verblüht und als wir uns auf eine Bank unter einen Kirschbaum setzen, regnet es Blütenblätter auf uns herunter. Wir finden noch einige reizvolle Kirschbaummotive und auch einige schöne Häuser. Katharina ist ganz begeistert von den Azaleenbüschen, die hier neben der Straße wachsen.

Macon Macon Macon Macon

Wieder einmal fällt uns - oder besser Katharina auf, wie viele sehr dicke schwarze Frauen es hier gibt. Offensichtlich haben die Ladies aber keine Figurprobleme, denn gut gelaunt und mit erhobenem Haupt schwingen sie ihre Körperfülle durch die Gegend. Da wird nichts kaschiert, gezeigt wird zum Teil unter grellen Farben nur das pralle Leben. Mädels, wir dürften da etwas falsch machen!

Nun geht es auf einem Highway weiter Richtung Savannah. Die Fahrt ist lang und eintönig und es gibt nicht viel zu sehen. Immer wieder liegen zerfetzte Autoreifen herum und attraktive Trucks rattern vorbei.

"Mr. Rhett Butler" rollt so ruhig und elegant dahin, dass Katharina mehrmals einnickt, was Peter aber Gott sei Dank weder stört noch behindert.

Schließlich erreichen wir Savannah und sehen gleich am Anfang von Downtown ein Quality Inn, wo wir schließlich auch einchecken ($ 129,- für die Nacht). Wir sind hungrig und durstig und gehen einmal hinunter zum Fluss, wo wir in einem kleinen griechischen Lokal ein Bier und köstliches Gyros bekommen.

Wir wandern weiter am Fluss entlang und kommen auch zum "Waving Girl" - ein Wahrzeichen der Stadt Savannah. Hier erzählt eine Dame Katharina die traurige Geschichte dieses Mädchens, das jahrlang am Meer gestanden ist und auf den Liebsten gewartet hat. Die Dame macht auch ein Foto von uns beiden.

Savannah Savannah Savannah
Savannah Savannah

Wir verlassen den Fluss und sehen uns oben in der Stadt ein wenig um. Dabei entdecken wir auch einige schöne Häuser und weitere prächtige Azaleenbüsche.

Savannah Savannah Savannah
Savannah Savannah Savannah

Morgen wollen wir mit einem urigen Trolleybus herumfahren und uns bei gutem Licht alles ansehen. Heute ist es schon zu spät und vor allem zu dunkel.

Nun suchen wir einen Ort, wo wir den Abend bei einem Bier ausklingen lassen können. Aber das ist gar nicht so leicht. Es gibt kaum Lokale mit Tischen im Freien - und wenn, dann darf man da nicht rauchen. Endlich landen wir auf einem zentralen Platz, wo es rundum Bänke gibt. Dort sitzen wir dann mit Bier im Plastikbecher - aber etwas Besseres war nicht zu finden. Kein Hauch von Paradies!


Routenplan

   
© Katharina & Peter