Dobříš, Karlštejn, Hořovice
Heute fahren wir Richtung Prag nach Dobříš. Auf Schnellstraßen und auch einem Stück auf der Autobahn kommen wir rasch voran. (Die Autobahnvignette für eine Woche haben wir uns bei einer Tankstelle besorgt.) Das barockklassizistische Schloss Dobříš ist riesengroß und beherbergt auch ein Hotel.
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Besonders schön ist der französische Schlossgarten mit Blumenornamenten und schönen Skulpturen.
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Wir entdecken auch einen versteckten Rosengarten, wo es wunderbar duftet.
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Leider ist der Himmel heute wieder trüb und es hat wenig Sinn, auf die Sonne zu warten, denn die scheint heute wieder einmal Pause zu machen. Uns gelingen aber trotzdem ein paar schöne Fotos.
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Nun fahren wir weiter nach Karlštejn. Auf dem zentralen Parkplatz geht es zu wie auf einem Jahrmarkt. Viele Verkaufsstände bieten hier die unterschiedlichsten Dinge an. Als wir uns nach dem Weg zur Burg umsehen, werden wir von einem Mann angesprochen, der uns eine Fahrt in einem Sammeltaxi zur Burg anbietet, denn der Weg wäre 2,3 km lang. Dieses Argument überzeugt uns und wir bezahlen 100 Kronen pro Person für diese Bequemlichkeit. Die Burg ist riesengroß und beeindruckend.
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Hier sind viele Menschen, die vor allem auf Einlass in das Innere der Burg warten. Da hier vor allem eine Ausstellung zu sehen ist, die uns weniger interessiert, stellen wir uns nicht an, sondern suchen den Weg zurück zum Parkplatz. Jetzt wollen wir zu Fuß gehen und werden für unsere Mühe auch belohnt, da sich immer wieder ein prachtvoller Blick auf Burg Karlštejn bietet.
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Der Himmel hat sich noch mehr verfinstert und es sieht nach Regen aus.
Auf dem Weg zu unserem dritten Ziel - Schloss Hořovice - fahren wir dem Schlechtwetter davon und erhaschen bei dem prachtvollen Schloss sogar ein paar Sonnenstrahlen.
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Auch hier wird restauriert. Wir umrunden das Schloss und können auf der Gartenseite ein paar schöne Aufnahmen machen. Vor allem die im Reiseführer besonders erwähnten Statuen über dem Gittertor finden unsere Aufmerksamkeit.
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Inzwischen ist uns das Schlechtwetter nachgezogen und es ist merklich kühler geworden. Als wir in Písek ankommen, merken wir, dass es hier auch schon geregnet haben muss. Das tut es dann schließlich wieder und wir müssen unser Budweiser Bier unter einem als Regenschirm umfunktionierten Sonnenschirm trinken. Das stört uns aber nicht weiter, denn wir sind mit diesem Tag sehr zufrieden.
