Savannah, Beaufort

Heute fahren wir mit einem Trolleybus (Fast $ 30,-/Person) durch Savannah. Leider sind für uns die Erklärungen des Fahrers nahezu unverständlich, was möglicherweise nicht nur an unseren mangelnden Englischkenntnissen liegt, sondern auch an der Art, wie die Leute hier reden.

Savannah

Als wir bei vielen prachtvollen viktorianischen Villen vorbeikommen steigen wir aus, um diese zu fotografieren. Ein Gebäude ist schöner als das andere, und wir machen viele Fotos.

Savannah Savannah Savannah Savannah
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Wir beenden die Rundfahrt und gehen zum Hotel zurück, wo noch unser Auto steht.

Jetzt fahren wir nach Beaufort, wo wir weitere Villen im Südstaatenstil fotografieren.

Beaufort Beaufort Beaufort Beaufort
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Weiter geht es nach Charleston, wo wir heute auch übernachten wollen. Wir haben das besonders schlau geplant, denn wir haben schon im Internet einen Biergarten gefunden, in dessen Nähe wir uns eine Übernachtungsmöglichkeit suchen wollen (Schlau von uns, nicht wahr?) Aber: der Mensch denkt und Gott lenkt! Schon beim Hineinfahren nach Charleston fällt uns auf, dass da eventuell etwas Besonderes los ist, denn wir sehen Transparente über der Straße, die auf irgendein Festival hinweisen und zahlreiche Mobilklos bei einem Park.

Unser Navi führt uns brav zum Biergarten, aber ringsherum gibt es kein, Motel, Hotel oder B&B! Nun folgen wir einem Hinweis im Reiseführer und kommen zu einem B&B, das sehr nett aussieht, aber leider voll besetzt ist. Der freundliche Mann an der Rezeption hat auch keinen Tipp für uns, weil alle Unterkunftsmöglichkeiten wegen mehrerer Veranstaltungen ausgebucht sind. Wir sind enttäuscht und auch ein wenig ratlos.

Schließlich fahren wir wieder zurück, aus der Stadt hinaus und hoffen, weiter außerhalb etwas Passendes zu finden. Aber offensichtlich haben auch hier die diversen Festivals Auswirkungen auf die Preise, denn es gibt kein preiswertes Zimmer. Alle kosten so um die 200 $!!

Noch etwas weiter draußen landen wir dann in einem Lands Inn, das aber auch nicht viel billiger ist, aber jetzt ist uns das schon wurscht, denn wir sind müde, hungrig, durstig und grantig. Gegenüber auf der anderen Straßenseite gibt es zum Glück eine Pizzeria. Wir essen Pizza, trinken Bier, das gewöhnungsbedürftig schmeckt und kaufen noch eine Flasche Rotwein, die wir vor unserem Hotel trinken. Wir freuen uns, dass der Wein zumindest wie Wein schmeckt und besprechen unsere weiteren Pläne für morgen. Katharina verwünscht alle Festivals und überlegt eine genauere Reiseplanung fürs nächste Mal.

Dann sinken wir ins Bett, hören auf, grantig zu sein und schlafen schnell ein.


Routenplan

   
© Katharina & Peter