Boonehall Plantation

Heute fahren wir zur aus Film und Fernsehen (Fackeln im Sturm, Vom Winde verweht) bekannten Boonehall Plantage. Wir bekommen ermäßigte Tickets (1x Senior, 1x AAA (ÖAMTC)). Wir fahren in die Anlage und sind begeistert, denn gleich zu Beginn der Straße stehen riesige Azaleenbüsche in allen Farben. Wir steigen aus und fotografieren die Pracht, und diesmal zeigt sich sogar Peter als Blumenliebhaber.

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Wir bewundern die berühmte Eichenallee und versuchen, diese Stimmung einzufangen. Das ist aber gar nicht so einfach, weil immer wieder aus beiden Richtungen Autos kommen, Besucher herumspazieren und ein Gärtner mit dem Rasenmäher immer mit aufs Bild will.

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Das Innere des Hauses interessiert uns nicht, also wenden wir uns dem Garten zu.

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Hier gibt es farbenprächtige Mohnblumen, Kamelienbäume und Ziergemüse (Kohl, Kraut), Rosen natürlich und viele Stiefmütterchen. Gärtner sind eifrig beschäftigt und freuen sich über das Interesse der Besucher.

Danach besichtigen wir die Sklavenquartiere. Hier wird anschaulich dargestellt, wie der Reichtum der Plantagenbesitzer entstanden ist. In Charleston sind die Sklavenschiffe gelandet und hier wurden die Sklaven auch verkauft.

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Weil wir schon genug Südstaatenvillen gesehen haben, verzichten wir darauf, uns Charleston näher anzuschauen und fahren weiter Richtung Great Smoky Mountains National Park. Unterwegs besuchen wir zum ersten Mal hier einen McDonalds. Unsere Burger schmecken herrlich ungesund!

In Asheville wollen wir übernachten, müssen aber lange nach einem passenden Zimmer suchen. Hier findet zwar kein Festival statt, aber es ist Wochenende. Schließlich bekommen wir in dem ziemlich schäbigen Mount Vue Motel ein billiges Zimmer ($ 64,38). In einem mexikanischen Lokal bekommen wir ein Bier, das auch wie Bier schmeckt.

Im Freien sitzen kann man hier nur kurz, denn es ist empfindlich kalt geworden. Also schlüpfen wir bald unter die Bettdecke und sagen Gute Nacht.


Routenplan

   
© Katharina & Peter